Ein Mangel an Vitamin D führt bei Kindern zu Rachitis (Knochenverformung) und bei Erwachsenen zu Osteomalazie (Knochenerweichung). Gerade in der kalten Jahreszeit ist daher eine ausreichende Zufuhr besonders wichtig. Untersuchungen zeigen, dass drei Viertel der Senioren kaum Vitamin D im Blut haben. Unser Körper kann Vitamin D jedoch selbst bilden, indem er es aus Vitamin-D-Vorstufen (über die Nahrung) und durch Sonneneinstrahlung (über die Haut) aufnimmt.

Im Winter kann es zu einem Mangel kommen.
Besonders im Winter kann es zu einem Mangel an Vitamin D kommen. Deshalb sollte man sich in diesen Monaten regelmäßig mindestens 10 Minuten pro Tag an der frischen Luft und in der Sonne aufhalten. Das reicht für eine gute Versorgung mit Vitamin D. Bei einem Mangel an Vitamin D können Calcium und Phosphor nicht ausreichend aus dem Darm aufgenommen werden. Die Folge: Der Körper holt sich die fehlenden Mineralstoffe aus den Speichern der Knochen, die dadurch an Härte verlieren und porös werden. Ein Mangel kann auch auftreten, wenn die Fettaufnahme im Darm gestört ist oder wenn Medikamente gegen Epilepsie und Schlafmittel (Barbiturate) eingenommen werden.