Sind Nahrungsergänzungsmittel bei gesunder Ernährung überhaupt notwendig?
In den Medien wird das immer wieder behauptet: Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, braucht keine Nahrungsergänzungsmittel. Wenn es einer vorplappert, plappern es alle nach.
Aber ohne Wissen ist es schwer, die „richtige Ernährung“ in die Tat umzusetzen. Kaum jemand ist heute noch in der Lage, die Qualität des Lebensmittelangebots im Hinblick auf Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsrisiken annähernd zu beurteilen - Lebensstil und Werbung, schlechte Vorbildfunktionen in Familie und Gesellschaft und der Verlust dessen, was Oma noch wusste, tragen wesentlich zur Verunsicherung jedes Einzelnen bei. Was aber ein besonderer Fehler war und ist, ist die Tatsache, dass der Gesundheitserziehung und Ernährung gesellschaftlich und pädagogisch wenig Beachtung geschenkt wurde. Es wurde geradezu belächelt, dass dies kein Gebiet der „harten Wissenschaft“ sei. Diese Sichtweise rächt sich nun bitter. Umfragen bestätigen, dass von den Jugendlichen kaum noch jemand kochen kann. Kochen bedeutet für viele, eine Dose zu öffnen oder Fertiggerichte wie Pizza, Aufläufe etc. in den Ofen zu schieben.
Schon im frühen Säuglingsalter werden bestimmte Vorlieben in der Ernährung festgelegt.
Weltweit nimmt die schlechte Ernährung zu, dies fängt schon im Vorschulalter an. Daher wird z.B. die Entstehung von verschiedenen Krebserkrankungen und Diabetes begünstigt.
Viel eindeutiger wird dieses Zusammenspiel, wenn Diabetiker nicht zu 100% eingestellt sind. Wenn ihr Gesundheitszustand nicht mehr durch Gewichtsreduktion, Beeinträchtigung von Medikamenten und durch Ernährung und Bewegung entgegenwirkt werden kann. Einfacher gilt heute – nach den wissenschaftlichen Entdeckungen zum Stoffwechsel, dass ein Überangebot an Industrie-Zucker Krebszellen ernährt.
Folgende Nährstoffe sind für unseren Organismus täglich unabkömmlich.
60 Mineralien - 15 Vitamine – 12 essentielle Aminosäuren und 3 ebenfalls essentielle Fettsäuren.
Unser Körper kann diese Nährstoffe nicht selbst herstellen, deshalb sind wir auf die ständige Zufuhr angewiesen. Niemand in den Medien, ob Journalist oder Zeitungsredakteur, kann sich dieser Tatsache entziehen.
Insgesamt sind 90 Nährstoffe notwendig. Wir geben hier keine Empfehlungen, es gibt nichts zu akzeptieren oder abzulehnen. Wir sprechen von Bedürfnissen, die zwingend notwendig sind. Du lernst hier die Grundlagen des Lebens, das ohne diese 90 Vitalstoffe nicht funktionieren würde. Wir sind auch nicht in der Situation, auf scheinbar überflüssige Vitalstoffe zu verzichten. Und es ist eine Tatsache, dass chronische Krankheiten dramatisch zunehmen.
Ernährungswissenschaftler und Biochemiker haben in den letzten Jahren zweifelsfrei nachgewiesen, dass nahezu zehn Krankheitsbilder auf einen Mangel an mindestens einem der oben genannten 90 Nährstoffe zurückzuführen sind.
Das bedeutet, dass 900 Krankheiten vermieden werden könnten, wenn wir unseren Körper in die Lage versetzen würden, sich selbst zu heilen. Was würdest du sagen, wenn sich auf diese Weise Krankheiten nach und nach in nichts auflösen würden? Das ist schwer zu glauben, oder?
Das Problem der Prävention.
Da es sich bei der Medizin um ein weites und umfassendes Gebiet handelt, ist es aufgrund der erstaunlichen Vielfalt und Komplexität für manche Ärzte undenkbar, mehr als einen kleinen Ausschnitt mit Sicherheit zu kennen.
Mit der Entdeckung der Vitamine vor etwa 90 Jahren konnten erhebliche gesundheitliche Probleme großer Bevölkerungsgruppen gelöst werden, z.B. die Eindämmung von Krankheiten wie Pellagra, Skorbut, Beriberi und Rachitis.
Vor etwa 70 Jahren begann man, bestimmte Krankheiten gezielt mit Vitaminen zu behandeln (z.B. perniziöse Anämie). Zusammenhänge zwischen Vitaminstatus und Krankheiten wurden vor etwa 40 Jahren erkannt. Dieser bestehende Zusammenhang zwischen chronischen Erkrankungen und einem schlechten Vitaminstatus wurde in fast allen bisherigen Untersuchungen nachgewiesen.
Auch die für diese Zusammenhänge wichtigen biochemischen Grundlagen sind weitgehend aufgeklärt. Aus dieser Forschungsreihe sind in jüngster Zeit einflussreiche Studien hervorgegangen, in denen die Folgen einer dauerhaften Einnahme der Grundstoffe an größeren Bevölkerungsgruppen untersucht wurden.
Feststellung von Bedürfnis und Mangel.
Im Sinne der Prävention wird seit langem und immer wieder neu die Frage nach einer ausreichenden bzw. bestmöglichen Vitaminversorgung diskutiert. Die Versorgung der früheren Zivilisation war zwar nicht optimal, aber zumindest ausreichend. Unter den veränderten Lebensbedingungen einer Gesellschaft ist dies nicht immer gewährleistet. Hinzu kommt, dass der Bedarf an Vitaminen, aber auch an anderen wichtigen organischen und anorganischen Stoffen, sehr komplex ist und von Mensch zu Mensch variiert. Sogar bei ein und derselben Person ist der Bedarf im Laufe der Zeit keineswegs konstant, da sich die Lebensgewohnheiten und die Stressfaktoren ständig ändern. Die Ernährungsgesellschaften verschiedener Länder haben trotz erheblicher Hindernisse Richtlinien bzw. so genannte Empfehlungen für die täglich einzunehmende Menge an Vitaminen herausgegeben. Damit soll der notwendige Bedarf der jeweiligen Gesellschaft sichergestellt werden. Mit dieser Menge geht die Bevölkerung meist davon aus, dass der Bedarf zufriedenstellend und optimal ist. Dies ist jedoch keinesfalls der Fall!
Verbrauchsrichtlinien sind staatliche Bestimmungen.
Verbrauchsrichtlinien sind genau genommen staatliche Regelungen, da es letztlich in der Verantwortung jedes einzelnen Landes liegt, diese Bedürfnisse in der Gesellschaft sicherzustellen.
Die Verbrauchsrichtlinien werden daher unter folgenden Gesichtspunkten festgelegt:
1. Die Richtlinien sollen den Bedarf der Bevölkerung decken. Die Bevölkerung soll in der Lage sein, die definierten Nahrungsergänzungsmittel zu erwerben.
2. Die Richtlinien dürfen nicht im Widerspruch zur regulären und üblichen Ernährung stehen.
3. Die Richtlinien stützen sich ganz auf die Bedürfnisse der gesunden Bevölkerung, mit der Gewissheit, dass keine medizinisch relevante Einschränkung, z.B. Leistungsschwäche, vorliegt.
4. Die Richtlinien beziehen sich also begrifflich nur auf Mengen, die gesund sind und ausreichen, um eine medizinisch feststellbare Einschränkung auszuschließen. Unerkannte Einschränkungen, deren Auswirkungen erst nach Jahren erkennbar werden, bleiben somit unberücksichtigt.
Nicht berücksichtigt werden z.B. Krankheiten, Alkoholmissbrauch, Rauchen, Alterung, Medikamentenabhängigkeit, Resorptions-, Verwertungs- und Depotbildungsstörungen. Unberücksichtigt bleiben vor allem physiologische Langzeiteffekte wie die Stärkung des Immunsystems und die Verhinderung degenerativer Entwicklungen, z.B. geistiger und/oder körperlicher Verfall, Krebs, Herzerkrankungen etc..
Die Richtlinien für gesunde Menschen variieren zwischen riesigen Grenzen.
Ich wiederhole ausdrücklich, dass bei gesunden Menschen bei diesen Mengen keine Mangelerscheinungen auftreten, aber ein unerkannter Mangel bestehen kann. Die genannten Mengen werden von den Ämtern als „wünschenswerte Zufuhr“ angegeben. Eine ganz andere Frage ist, ob das dann wirklich so ist. Es ist auch nachgewiesen, dass viele Menschen in Deutschland diese Zufuhrempfehlungen nicht erreichen. Das nennt man „Mangel im Überfluss“.
Ich weise auch darauf hin, dass eine zu hohe Zufuhr eines einzelnen Vitamins eine zu niedrige Zufuhr eines anderen Vitamins einfach nicht ausgleichen kann.
Vitalstoffe stehen in einer zweifellosen Beziehung zueinander.
Alle Menschen sind verschieden, sehen unterschiedlich aus und haben die unterschiedlichsten körperlichen Voraussetzungen. Aber noch unterschiedlicher sind die einzigartigen Eigenschaften aller lebensnotwendigen biochemischen Vorgänge im Körper. Es liegt also auf der Hand, dass die Einnahme verschiedener Vitamine unterschiedlich sein kann und muss!
Vitamine sind auch in besonders hohen Dosen ausgesprochen sichere Substanzen und frei von unerwünschten Wirkungen, kurz Nebenwirkungen genannt. Das gilt für unzählige Substanzen, die in Lebensmitteln vorkommen. Bedauerlicherweise wird aber in den Medien von einigen Autoren immer wieder der Eindruck erweckt, eine zu hohe Vitaminzufuhr könne erhebliche unerwünschte Wirkungen haben. Es wird der falsche Eindruck erweckt, dass Einnahmeempfehlungen, die über die empfohlene Zufuhr hinausgehen, gravierende Nebenwirkungen haben.
Vitalstoffe haben keine Fähigkeit, Krankheiten hervorzurufen.
Niemand wird durch die Einnahme von Vitaminen krank. Aber ein Mangel an Vitalstoffen kann sehr wohl chronische Krankheiten verursachen.
Zudem sind wir heute viel mehr auf Nahrungsergänzungsmittel angewiesen als früher. Umweltgifte, Medikamente, Stress, Alkohol und Nikotin erweisen sich als Vitaminräuber.
Dazu geben wir folgende Ergänzungen:
Wenn schon krank, dann so gesund wie möglich!
Industriell hergestellte Lebensmittel werden heute viel zu viel verzehrt, sie sind reich an Zucker, Salz, Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten, aber arm an Vitaminen. Durch veränderte Anbaumethoden, z.B. zu frühe Ernte und zu lange Transportwege, enthalten viele unserer Lebensmittel heute leider viel weniger Vitalstoffe als früher. Daher ist es notwendig, unseren Körper mit allen uns zur Verfügung stehenden Nahrungsergänzungsmitteln zu stärken.
Vor Missbrauch warnen.
Es gibt keinen Grund, vor natürlichen Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln zu warnen, außer vor Missbrauch. Missbrauch liegt immer dann vor, wenn wir etwas in viel zu hohen oder unsinnigen Mengen zu uns nehmen. Es gibt eine Fülle von angeblichen "Super-Vitaminen" und als "Nahrungsergänzungsmittel" bezeichneten Scharlatanen, die unsere Welt überschwemmen, aber oft kennt nicht einmal der Hersteller die genaue Zusammensetzung und kann etwas über mögliche oder daraus resultierende Nebenwirkungen sagen, oder er schreibt es nicht einmal auf die Verpackung. In den Medien wird in der Regel nicht unterschieden zwischen geprüften Produkten, die im europäischen Raum von verschiedenen Behörden mehrfach kontrolliert werden, und unkontrolliert eingeschleppten Produkten.
Oft wird nicht unterschieden.
Es gibt Berichte über Todesfälle, in denen vor der Einnahme von dubiosen Vitalstoffen gewarnt wird, die im Internet bestellt wurden und nicht aus dem europäischen Raum stammen. In diesen Berichten wird nicht unterschieden und alle anderen Nahrungsergänzungsmittel aus Europa auf eine Stufe gestellt. Das ist eindeutig falsch. Denn es handelt sich um hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, die nicht nur wirksam sind, sondern auch sehr hohe Anforderungen an Qualität und Sicherheit erfüllen müssen. Und sie unterliegen den gleichen Kontrollen wie Lebensmittel. Auch Früchte und Pflanzen aus anderen Ländern, die zu Nahrungsergänzungsmitteln verarbeitet werden, werden von den Behörden in der EU streng kontrolliert.
Lebensmittel, bei denen die Konzentration bestimmter Inhaltsstoffe nicht den Anforderungen entspricht, z.B. zu viele Schwermetalle enthalten, dürfen in Europa nicht verarbeitet werden.
Viele Nahrungsergänzungsmittel werden mittlerweile über das Internet vertrieben. Das heißt aber nicht, dass alle diese Produkte schädlich sind oder von dubiosen Anbietern stammen. Jeder sollte sich im Zweifelsfall über Herkunft und Inhaltsstoffe informieren. Ehrliche Verkäufer von Vitaminpillen werden eure Fragen dazu gerne beantworten. Und was ihr auch unbedingt wissen solltet: Viele Fernsehsendungen oder Medien berichten in der Regel oder grundsätzlich über solche Studien, in denen hochdosierte Vitalstoffe eingesetzt wurden. Aber das sagt euch natürlich keiner.
Komisch! Aber der Nutzen war ohnehin nicht ausreichend..
Bei normaler Dosierung (bis zum 3-fachen der Empfehlung) gibt es keine Risiken. Man findet auch nirgends eine Studie, die eine negative Reaktion bei normaler Einnahme gezeigt hätte. Andererseits ist es wichtig zu wissen, dass man eine ungesunde Ernährung nicht mit Vitalstoffen ausgleichen kann. Aber man kann, wie der Name schon sagt, die Ernährung ergänzen. Zum Beispiel bei Krankheit, Stress, im Alter, in der kalten Jahreszeit, bei kurzfristig eingeschränkter Ernährung (Diäten) oder anderen Zuständen, die eine erhöhte Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen erfordern! Es ist aber auch verständlich, wenn eine Mutter der Meinung ist, dass sie ihren Kindern lieber frisches Obst und Gemüse geben möchte, bevor sie ihnen Vitaminpräparate verabreicht. Aber auch wenn keine besonderen Umstände vorliegen, sollte sie es auf jeden Fall tun. Denn Kinder befinden sich durch ihr ständiges Wachstum in einer besonderen Situation. Besondere Umstände sind auch Stress, Krankheit oder Infektanfälligkeit. Praktisch kann man das mit frischem Obst und Gemüse ausgleichen, aber ab einer bestimmten Menge lehnen Kinder das garantiert irgendwann ab. Manche Lebensmittel mögen Kinder sowieso nicht, sie schmecken ihnen nicht, sehen irgendwie anders aus oder sie sehen, dass andere sie auch nicht essen. Natürlich gibt es auch bei Kindern eine ungesunde und einseitige Vorliebe für bestimmte Produkte, die vor allem durch die Medien verbreitet wird. Frisches Obst und Gemüse ist diesen Kindern sicherlich fremd.
Das gilt auch für ältere Menschen.
Schon rein physiologisch isst man im Alter weniger, weil auch die Verbrennung nachlässt. Auch mit der gesündesten und ausgewogensten Ernährung nimmt man weniger Vitalstoffe zu sich. Eine Komposition aus frisch gepressten Fruchtsäften - Obst und Gemüse - wäre natürlich perfekt, aber wer von den Älteren nimmt schon ausreichend Flüssigkeit zu sich? Wie sieht es bei dir aus und frage dich selbst, wie viel Obst und Gemüse du am Tag zu dir nimmst. Wenn du bis zu 5x am Tag Obst und Gemüse isst, wären das ca. 600g. Das schaffen selbst gesundheitsbewusste Menschen nicht. In Deutschland erreichen das statistisch gesehen nicht einmal 50 Prozent. Hinzu kommt, dass im Laufe der Jahre viele Nährstoffe und Mineralien aus unserem Obst und Gemüse verschwunden sind. Es sieht zwar gut und gesund aus, enthält aber kaum etwas davon. Eine Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen riskieren wir nur, wenn wir uns dauerhaft „frisch“ ernähren. Der Vorteil von Nahrungsergänzungsmitteln ist, dass wir genau wissen, was drin ist.
Nicht alle Lebensmittel aus dem Supermarkt haben einen schlechten Ruf!
Die Einseitigkeit unserer Ernährung ist allgegenwärtig. Viele von uns essen die ganze Woche über mehr oder weniger dasselbe. Bei der Arbeit gibt es keine Abwechslung und zu Hause fehlt oft die Zeit zum Kochen. Wir essen heute 70 % weniger Getreide und 75 % weniger Ballaststoffe als unsere Vorfahren vor hundert Jahren. Dafür hat sich der Fleischkonsum um das Fünffache erhöht. Darmkrebs zum Beispiel gibt es in Japan kaum, weil dort nur wenige Menschen so viel essen wie bei uns. Passen sie sich aber den westlichen Essgewohnheiten an, steigt auch ihr Risiko. Über die Wechselwirkungen von Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchten gibt es noch keine gesicherten Studien oder Erfahrungen. Wissenschaftler sind sogar der Meinung, dass Vitalstoffe und Ballaststoffe gerade einmal als Biomarker für Obst und Gemüse gelten.
Monotone Ernährung ist in jeder Form gesundheitsschädlich. Wer kein tierisches Eiweiß mehr zu sich nimmt und nur noch Gemüse isst, dem fehlen wichtige Proteine. Wissenschaftler warnen davor, die Ernährungsgewohnheiten auf nur eine Komponente zu beschränken. Wer zu wenig Gemüse, aber zu viel tierisches Eiweiß isst, hat nicht nur ein erhöhtes Krebsrisiko, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleber und Bluthochdruck. Daher sind z.B. 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu einseitig, um Krebs vorzubeugen.
Wie kann das Krebsrisiko durch die Ernährung beeinflusst werden?
Erstens werden die Selbstheilungskräfte des Körpers und das Immunsystem durch eine unausgewogene Ernährung beeinflusst. Zweitens können tumorauslösende oder -hemmende Substanzen in Lebensmitteln oder Flüssigkeiten enthalten sein. Auch für Kinder und Enkelkinder haben unausgewogene Ernährungsgewohnheiten Folgen. Ungesunde Ernährung beeinflusst die Gene innerhalb von zwei Generationen, das zeigen erste wissenschaftliche Erkenntnisse. Wenn also Kinder an Diabetes erkranken, kann man davon ausgehen, dass ihr Vater oder Großvater als Kind fettleibig war. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die aktuelle Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln das Darmkrebsrisiko nicht senkt, sondern dass die regelmäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, einschließlich Folsäure, die mehr als zehn Jahre zurückliegt, dafür verantwortlich sein kann. Die Einnahme von Vitamin D aus Multivitaminpräparaten und aus der Nahrung hat vor allem bei Männern einen positiven Effekt.
Inzwischen gibt es immer mehr namhafte Wissenschaftler, die genügend Gründe für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nennen. Doch in den Medien findet und hört man diese Berichte nicht. Es wird ständig nur vor Nahrungsergänzungsmitteln gewarnt, gerade von einem solchen Medium, das fast alle Menschen erreicht. Da drängt sich der Verdacht auf, dass kein Interesse an einer gesunden Bevölkerung besteht.